Am einfachsten lässt sich über Glück schreiben, wenn ich mich selber gerade voll davon fühle. Und dies passiert mir des Öftern. An einem strahlenden Sommermorgen wie heute, wenn mir das Glück von überall her in die Augen springt, wenn die blühende Natur nichts anderes auszustrahlen scheint, als überquellende Prosperität und wunschloses Glück. Und wenn diese Resonanz schwingt, wenn aussen und innen in vollkommener Übereinstimmung sind. Wenn aus der inneren Quelle sprudelt, was sich im üppigen Grün der Natur spiegelt.
Es gibt das grosse Glück. Das Gefühl eines gelungenen Lebens, einer intakten Partnerschaft und Familie und das alles bei guter Gesundheit und Fitness. Und es gibt auch dieses tiefe innere Glück, dieses Gefühl von innerer und äusserer Fülle, von Zeitreichtum und dem Luxus, über genügend unverplante Freizeit zu verfügen. Und der Genugtuung, dass ich mein eigenes Leben weitgehend nach meinen tiefsten Wünschen eingerichtet habe. Und dass ich die Vielfalt meiner Talente und Fähigkeiten sinnvoll einsetzen und ausleben kann. Und es gibt diese kleinen Glücksmomente. Wenn ich meinen Enkelkindern in die Augen blicke. Oder wenn ich die intensivsten Momente mit meiner Lebensgefährtin immer wieder geniessen kann. Oder wenn ich meinem Piano schöne stimmige Klänge entlocke. Oder wenn ich die Vorfreude auf eine vielversprechende Bergtour auskosten darf. Oder wenn ich mich verbunden fühle mit meinem innersten meditativen Wesen.
Das Glück hat viele Namen. Und es gibt viele Wege zum Glück. Zum Glück.
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